JÜDISCHE MUSIK UND KÜCHE

Der Vortrag fand am 20. Juni im Cercle Bernard Lazare, in Paris, im Rahmen des Festivals der jüdischen Kultur 2019 statt.

Ein audiovisueller Vortrag von Hervé Roten über die Lieder, welche von kulinarischen jiddischen, judäo-spanischen, orientalischen und israelischen Spezialitäten handeln

Die jüdische Küche ist eine Sprache für sich. Substrat der jüdischen Mutter, nährt sie die Kinder von ihren Traumata und verwurzelt in ihnen, ihre jüdische Identität. Über all diese Gerichte, die wir entweder geliebt oder gehasst haben, sprechen wir, auch über 40 Jahre später, voller Überschwang. Mutters Borekas, ihre wundervolle Gehackte Leber, ihr köstliches Couscous, all das bringt uns zurück in die gesegnete Zeit der Kindheit, als das Leben noch einfach war: Entweder man aß, was man uns auf unserem Teller vorsetzte, oder aber man war für den unmittelbar drohenden Tod unserer Mutter verantwortlich!

Doch die jüdische Küche ist nicht nur Schuld, sondern vielmehr auch ein Augenschmaus. So sehr, dass zahlreiche Künstler sie voller Humor und Nostalgie besingen. Von dem Rezept für Gefilte Fish, bis hin zur türkischen Berencena handeln viele Lieder, welche man genießen kann, ohne dabei auch nur das geringste Gramm zuzunehmen!

Mit jeder Menge Humor verrät uns Hervé Roten das Geheimnis der jüdischen Kochkunst durch jiddische, judäo-spanische, orientalische und israelische Lieder.

In Zusammenarbeit mit dem Cercle Bernard Lazare

Schauen Sie sich die drei in der Konferenz enthaltenen Videos an

Schauen Sie sich den Vortrag an: Jüdische Musik und Küche

Verwendete musikalische Auszüge:
– Maman, petite maman – Astrid Ruff
– Levivot – Chansons de hanouka
– Hag Pourim – Chanson de Pourim
– Tsur Michelo Akhalnou – Kossi Revaya
– Le couscous du vendredi soir – Astid Ruff

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