Ofra Haza עפרה חזה, die eigentlich Bat-Sheva Ofra Haza hieß, wurde am 19. November 1957 in Tel Aviv geboren, und starb am 23. Februar 2000 in Ramat Gan. Sie war eine israelische Schauspielerin und Sängerin aus Jemen.
Im Alter von 12 Jahren trat sie zum ersten Mal in einer lokalen Theatergruppe auf. Ihr Gesangstalent wurde von dem Manager Bezalel Aloni entdeckt, der viele Produktionen um sie herum organisierte und später zu ihrem Mentor wurde.
Nach dem Ende ihres Militärdienstes 1979 startete sie eine Solokarriere in der israelischen Unterhaltungsmusik-Szene und wurde mit 19 Jahren der erste Popstar Israels.
Als Vertreterin ihres Landes beim Eurovision Song Contest 1983 mit dem Lied „Chai“ (auf Französisch unter dem Titel „Va, va, va“ und auf Deutsch als „Frei“ adaptiert) gewann sie den zweiten Platz und begann von da an, sich über die israelischen Grenzen hinaus einen Namen zu machen.
Das Album „Yemenite songs“ und der Song „Im nin’alu“ bedeuteten einen Wendepunkt in ihrer Karriere, da sie mit Pop-Elementen ein breiteres Publikum ansprechen konnte. Sie arbeitete mit amerikanischen und englischen Künstlern wie Iggy Pop zusammen, im Duett für das Lied Daw Da Hiya, oder mit Eric B. & Rakim für Paid in Full, einem Vorläufer der zeitgenössischen elektronischen Musik.
Im Laufe ihrer Karriere nahm sie ein bis zwei Schallplatten pro Jahr auf und trug auch zum Soundtrack des Zeichentrickfilms „Der Prinz von Ägypten“ sowie zu einigen anderen Filmen bei.
Sein Leben wurde am 23. Februar 2000 im Alter von 42 Jahren unerwartet beendet.
Quellen: Wikipedia
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