Richard Inger wurde am 2. Januar 1915 in Deutschland geboren. Er studierte den Gesang in Wien.
1942 wurde er in ein Konzentrationslager deportiert, und überlebte dank seinem Vokaltalent.
Nach der Befreiung diente er in der französischen Fremdenlegion und später in einer Spezialeinheit, wo er ein Konzert für die britischen und amerikanischen Truppen in Nordafrika organisierte. Später gründete er seine eigene „Show Riccardo“, mit der er für die Besatzungsmächte in Deutschland auftrat.
Nach seiner Entlassung aus der Armee tourte er erfolgreich durch England, Frankreich, Israel und die USA. In den 1950er Jahren wanderte er in die USA aus, wo er bis zu seinem Tod am 27. Juli 1980 in New York lebte und arbeitete.
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