“Kol Nidre” – mit diesen Worten beginnt das eindrucksvolle und ergreifende Gebet, das die vierundzwanzig Stunden des feierlichsten Tages des jüdischen Jahres, Jom Kippur, einleitet. Während die Musik der jüdischen Gebete in der Regel von Gemeinde zu Gemeinde sehr unterschiedlich ist, ist die Melodie des Kol Nidre in allen aschkenasischen Gemeinden gleich.
Diese “musikalische Anomalie” hat den Glauben der Gläubigen geschürt und viele Komponisten inspiriert, von Max Bruch bis John Zorn, von Louis Lewandowski bis Joachim Stutschewsky. Dieser audiovisuelle Vortrag von Hervé Roten wird uns auf eine musikalische Zeit- und Raumreise in das Herz der jüdischen Liturgie und ihrer Musik mitnehmen.
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