Across Boundaries: Discovering Russia 1910–1940 – Vol.2: The New Jewish School

EDA Edition Abseits, EDA 014-2, 1999

Die Gründung der Gesellschaft für Jüdische Volksmusik im Jahr 1908 in St. Petersburg war der Beginn einer Wiedergeburt der jüdischen Musik. Zu den Gründungsmitgliedern gehörten Lazare Saminsky, Schlomo Rosowsky, Michail Gnessin und Alexander Shitomirsky, allesamt Schüler von Rimski-Korsakow, der ein großer Bewunderer der „immensen melodischen Schätze, die die jüdische Nation besaß“, war.

Diese CD des Pianisten und Musikwissenschaftlers Jascha Nemstov soll einen Einblick in diese neue Schule geben, indem sie Werke für Soloklavier von drei der repräsentativsten russisch-jüdischen Komponisten der damaligen Zeit enthält, die alle Mitglieder der Gesellschaft für jüdische Musik waren: Joseph Achron, Alexander Weprik und Lazare Saminsky.

CD-Programm:
Lazare Saminsky (1882-1959)
– Ritueller Schabbat-Tanz (1919)
– Hebrew Fairy Tale (1919)
– Etude (1919)
Alexander M. Veprik (1899-1958)
– Three Folk Dances (1928)
– Piano Sonata no. 2 (1924)
Joseph Achron (1886-1943)
– Dream (1923)
– Welcome (1923)
– Six Pieces from “Children’s Suite” (1923)
– Symphonic Variations and Sonata on a Jewish Theme “El jiwneh Hagalil” (1915)

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