Jüdische Musik und Küche: Von Speisen und Klängen

Im Rahmen des Festivals der jüdischen Kultur

Vom Institut Européen des Musiques Juives und dem Cercle Bernard Lazare vorgeschlagenes Programm

20.45 Uhr: Audio-visueller Vortrag von Hervé Roten – Jüdische Musik und Küche: Speisen und Klänge
Die jüdische Küche ist eine Sprache (pickel fleish?) für sich. Als Substrat der jüdischen Mutter nährt sie die Kinder mit ihren Traumata und verankert sie in ihrer jüdischen Identität. All diese Gerichte, die wir geliebt oder gehasst haben, beschwören wir mit Inbrunst herauf, wenn wir über 40 Jahre alt sind. Die Borekas unserer Mutter, ihre gehackte Leber, ihr königlicher Couscous – sie alle versetzen uns zurück in eine gesegnete Kindheit, in der das Leben einfach war: Entweder wir aßen, was auf unserem Teller war, oder wir waren für den bevorstehenden Tod unserer Mutter verantwortlich! Aber die jüdische Küche ist nicht nur Schuld, sondern auch ein Genuss für den Gaumen. So sehr, dass viele Künstler sie mit Humor und Nostalgie besingen.
Vom Rezept für Gefilte Fisch bis hin zum Vollfisch oder der türkischen Berencena gibt es eine Vielzahl von Liedern, die wir mit Genuss genießen – und das alles, ohne ein Gramm zuzunehmen!
Mit viel Humor verrät uns Hervé Roten die Geheimnisse der jüdischen Gastronomie anhand von jiddischen, jüdisch-spanischen und orientalischen Liedern.
Abend mit Verkostung, Vortrag und Konzert: 10 € (kostenlos für Mitglieder des CBL und des IEMJ).


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Die Konferenz ansehen:
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21.45 Uhr: Jacintas Geschmäcker und Farben
Eine Auswahl an appetitlichen Liedern, die das Sprichwort “Hungriger Bauch hat kein Ohr!” Lügen strafen werden.


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Reservierungen: https://www.festivaldesculturesjuives.org/

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