Russian, Klezmer & Gipsy Music
2015 brachten Sirba Octet und das Orchestre de Pau / Pays de Béarn gemeinsam ein neues Programm hervor: Sirba Ochestra!. Im Mittelpunkt des Projekts stehen russische, rumänische und moldawische Lieder, sowie Lieder der aschkenasischen Tradition.
Für das musikalische Projekt lud Sirba Octet, Nicolas Kedroff und sein magisches russisches Instrument, die Balalaika, sowie das unter der Leitung von Christian Arming stehende Orchestre Philharmonique Royal de Liège ein, um einige Stücke zu sublimieren. Gemeinsam begab man sich, auf eine grenzenlose Reise mit zahlreichen Untertönen von festlich, über melancholisch bis hin zu leidenschaftlich. Lieder und Gedichte, orchestriert für die unveröffentlichten Versionen, welche allesamt die musikalischen und ausdrucksstarken Möglichkeiten des Symphonieorchesters nutzen. Ein russisches Kabarett, welches die Liebeslieder dieses Repertoires feiert – Otchi Tchornye (Dark Eyes), Ja Vstretil vas (I met you) or Kalinka – sowie Romanzen, wie Cocher ralentis tes chevaux oder Katioucha, letzteres handelt von einem jungen Mädchen, welches sich in einen Soldat verliebt, der seinen Dienst antritt, um sein Vaterland zu verteidigen…
Lebensgeschichten und Emotionen versammeln sich um Gayen zay in shvartze reien, ein Ghettolied und zentrales jiddisches Orchesterstück, das sowohl erhellend als auch tief bewegend ist. Von jüdischen Volksliedern ausgehend, interpretiert Sirba Octet Zug es Meir Noch Amool neu und schlägt damit eine musikalische Brücke hin zu dem Gefühl des Jazz der 1950er Jahre.
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Hören Sie sich die von Hervé Roten präsentierte Radiosendung an: Les chemins du klezmer : Sirba Octet ou la Classique World