Schauen Sie sich Videoausschnitte der 5. Ausgabe des Galakonzerts an, welches vom Institut Européen des Musiques Juives veranstaltet wurde und am Sonntag, den 17. November 2019 im Pariser Cortot Saal stattfand. Mit Unterstützung der Henriette Halphen Stiftung unter der Schirmherrschaft der Stiftung der Fondation du Judaïsme Français.
Auf dem Programm: Jacques Offenbach et ses proches – De la synagogue à l‘opéra, dargeboten vom Ensemble La Truite Lyrique, welches von Hector Sabo geleitet wurde.
Sopranistinnen: Rebecca-Joy Lohnes und Gaëlle François
Mezzo-Sopranistinnen: Magdalena Locovic und Florence Felz
Tenöre: Nicolas Kuhn und Alvaro Valles
Bariton: Laurent Koehler
Nur wenige Musikliebhaber wissen, dass Jacques Offenbach (1819-1880) einen Teil seiner musikalischen Inspiration aus den Synagogengesängen schöpfte, die er in seiner Kindheit von seinem Vater Isaac Offenbach (1779-1850) lernte. Dieser war Musiker, Kantor und Komponist von geistlicher Musik an der Kölner Synagoge. Seit seiner Ankunft in Paris im Jahr 1833 und über seine gesamte Karriere hinweg arbeitete Jacques Offenbach mit anderen Komponisten zusammen, die wie er selbst auch, den Sprung vom Podest der Synagoge, auf die Bühne der Opéra-Comique im Prunk des Pariser 19. Jahrhunderts, geschafft hatten.
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